Sep 242016
 

Tapioka-Beeren-PuddingVier Jahre sind seit meiner Umstellung auf Paleo vergangen. Ich habe viel dazugelernt und manches modifiziert. Die Lust auf Süßes konnte ich allerdings bisher nicht ablegen. Statt mir einen plastikverpackten Pudding zu kaufen, der zur Hälfte aus Zucker und Fett besteht und mit vielen Zusatzstoffen daherkommt, hab ich die Packung mit den – in jedem Supermarkt erhältlichen – Sagoperlen rausgeholt.

Ich habe also einen Teil Sagoperlen mit 2 Teilen Kokosmilch und 2 Teilen Wasser Continue reading »

Okt 092014
 

Rote-Bete-BrowniesKlingt verrückt? Hehe, ich hab das Rezept (hier gefunden) natürlich ausprobiert.

Statt industriell hergestellter Margarine habe ich Kokosöl verwendet, Butterschmalz oder Schweineschmalz geht bestimmt auch.

Ich kaufe auch keine speziell vegane Zartbitterschokolade, sondern für mich versteht sich von selbst, dass in einer guten Schokolade nichts drin ist außer Kakaomasse, Kakaobutter und Rohrohrzucker (und vielleicht noch Orangenöl, mjam).

Eigentlich ist Continue reading »

Aug 232014
 

HeidelbeermuffinsHeute hatte ich das Glück, in einem Supermarkt auf grüne Kochbananen zu stoßen. Daraus habe ich (da ich es vermeide, mit Nussmehlen zu backen, die Omega-6-Fettsäure-Menge ist mir zu hoch) mir seit langem mal wieder etwas gebacken, nämlich Muffins mit Blaubeeren.

Ich habe ein Rezept der Paleomom verwendet.

1 grüne Kochbanane geschält und in kleine Stücke geschnitten, es waren ca. 150 g Fruchtfleisch. Zusammen mit 2 Eiern, 2 Esslöffeln Kokosöl, etwas selbstgemachtem Vanilleextrakt, 3 Esslöffeln Erythrit (nehmt ein Süßungsmittel Eurer Wahl), zwei Prisen Salz Continue reading »

Jan 282014
 

OrangenkuchenZur Zeit teste ich ja alle möglichen Rezepte für meinen neuen Slow Cooker. Brownies habe ich darin schon gebacken und nachdem ich diesen Orangenkuchen bei Swiss Paleo sah, musste ich den auch gleich probieren. Der Hit ist die Verwendung von ganzen Orangen.

Backen „darf“ ich allerdings nur, wenn ich das Produkt dann auch zu einer Kaffeetafel oder ins Büro mitbringe. Zu groß ist sonst die Gefahr, dass ich alles selbst verspeise.

And now for the suabian results: Ich hatte keinen Kokosblütenzucker im Haus und musste ihn ersetzen; hätte gerne des karamelligen Geschmacks wegen Ahornsirup verwendet, Continue reading »

Mai 262013
 

NusskrokantErdbeeren gibt es bei mir nur für kurze Zeit im Jahr (wenn der Produzent im Nachbarort eigene hat). Da ich weder Erdbeerjoghurt, Erdbeermarmelade, Erdbeerbonbons noch andere aromatisierte Produkte esse, ist die Saison für mich somit sehr kurz. Entsprechend groß ist die Freude, wenn es endlich wieder losgeht!

Dieses Jahr hatte ich mir schon Mitte April ein Rezept von girlmeetspaleo herausgelegt, dann hieß es warten, bis das Wetter endlich heimische Erdbeeren gedeihen ließ.

A. wird das nicht gefallen, aber dies ist ein Freestyle-Rezept ohne genaue Mengenangaben — Zutaten einfach ganz nach Lust und Vorrat bemessen. Gehobelte Mandeln, Walnüsse, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne hacken und dann mit Kokosraspeln, Eiklar, flüssigem Kokosöl, Zimt, Vanilleextrakt, einer Prise Salz und zwei Esslöffeln Honig vermengen. Auf Backpapier streichen und bei 100 Grad ungefähr 3 Stunden backen. Zwischendurch immer mal wieder ein bisschen Continue reading »

Mai 152013
 

Auberginen-BrotpuddingKlingt verrückt? Ja, es ist kein gewöhnliches Rhabarber-Rezept :-)

Ich habe vor einigen Wochen Marias Blog entdeckt und — da der Rhabarber grade wie jedes Jahr ungefragt im Garten wuchert — mal ihr Rezept für einen Brotpudding ohne Brot ausprobiert.

Ich nahm für meine Probierportion (reicht reichlich für eine Person, als Dessert können auch zwei davon essen) einen Cup Auberginenwürfel (das ist ungefähr eine halbe Aubergine, erst schälen, dann in sowas ähnliches wie Würfel schneiden), eine Stange Rhabarber, Continue reading »

Mai 112013
 

BananenmuffinsSeit meiner Umstellung auf Paleo habe ich meinen süßen Zahn verloren; aber für einige meiner Leser könnte dieses Rezept, das ich bei George fand, dennoch interessant sein. Wer also gelegentlich „sugar cravings“, Heißhunger auf Süßes, hat, findet hier ein vertretbares Ventil. Auch eignen die Muffins sich super als Kuchenersatz, wenn man Gäste hat, oder als Mitbringsel zu einer Büro-Party.

Anmerkung für die nicht so regelmäßigen Leser: Alle in diesem Blog seit Ende September 2012 vorgestellten Rezepte sind paleokonform, also getreidefrei und damit auch 100 % glutenfrei.

In den über sieben Monaten meines Paleolebens habe ich langsam, sehr langsam, Verbesserungen im Produktangebot der Supermärkte/Biomärkte festgestellt. Zwar leider noch immer kein Mandelmehl weit und breit, aber das Kokosmehl, das man für diese Muffins braucht, habe ich vor kurzem endlich im Edeka-Center in meiner Nähe entdeckt! Insofern kann man sagen, dass die Muffins keine supersonderspezial-Zutaten brauchen und als Schlichtes Gericht qualifiziert sind.

Weil ich mich kenne, habe ich George’s Rezept vorsorglich halbiert. Es waren also 3 kleine Bananen mit ca. 300 Gramm, 2 Eier, 70 g weißes Mandelmus (gibt’s bei alnatura bzw. bei dm), Continue reading »

Mrz 312013
 

Paleo-Eis am StielDie Eissaison ist zwar noch nicht eröffnet, aber ich kann diese Entdeckung einfach nicht länger zurückhalten :-)

Bei der Paleo Mom fand ich das Rezept für Eis am Stiel mit Schokoüberzug, das nur vier Zutaten braucht. Also genau so schlicht, wie ich es gerne habe.

Weil mich A. sonst wieder rügt (er mag die amerikanischen Küchenmaße nicht), hier die Mengen meines Erstversuchs:

2 sehr reife Bananen mit 220 g Fruchtfleisch. 125 ml weißes Mandelmus*. Fein pürieren, in Eisförmchen füllen und mehrere Stunden durchfrieren. Für den Schokoüberzug eine Tafel Zartbitterschokolade (ich nehme eine 70 %-ige*, in der nur Kakaomasse, Rohrohrzucker und Kakaobutter drin ist, kein Sojalezithin oder Milchpulver oder anderes unnötiges Beigemenge, das die teuren Nobelmarken in ihre Schokolade reinpacken) und 70 ml Kokosöl*. Vorsichtig erwärmen, darf nicht zu heiß werden! Continue reading »

Mrz 132013
 

Avocado-CremeSeit ich – hoffentlich nur vorübergehend – auf Milchprodukte verzichte und daher Sahne (Banane mit Schlagsahne, hmmm!) leider nicht mehr auf dem Speisezettel steht, bin ich ein Fan der Cremigkeit und des seidigen Mundgefühls der Avocado geworden. Meist esse ich sie mit einer Vinaigrette im Salat. Sie macht unglaublich lange satt und enthält gute Fette und Vitamine.

Eigentlich brauche ich seit meiner Umstellung auf Paleo keinen Nachtisch mehr und habe auch keine Heißhungerattacken auf Süßes. Angesichts der vor mir liegenden schweren Wochen habe ich aber vorsorglich ein Seelentröster-Rezept ausgesucht. Da die Avocado nur einen schwachen Eigengeschmack hat, kann man sie wunderbar als Creme-Basis verwenden, sie schmeckt nicht raus. Continue reading »

Dez 102012
 

PaleopfannkuchenDie meisten Menschen, die von der Paläoernährung hören, fragen zuerst, was man denn da überhaupt frühstücken dürfe. Die Frage hat sich mir nie gestellt, denn ich habe auch bisher nicht gefrühstückt und bekomme erst gegen Mittag Appetit. Da kann ich dann problemlos mit Rührei oder anderen herzhaften Gerichten beginnen. Dennoch hat die Paleo-Gemeinde eine Menge “traditioneller” Gerichte paläofiziert, unter anderem auch Frühstückspfannkuchen. Gut, ohne das Gluten im Getreide Continue reading »