Aug 212016
 

Nomato-Bolo-KürbisspaghettiKürzlich gab ich jemandem den Rezeptlink zur Nomato-Sauce (das ist eine Tomatensoße für Menschen, die nach AIP essen und daher keine Tomaten verzehren) und dachte, wie schön es wäre, wenn ich in Deutschland auch mal so einen Spaghettikürbis finden könnte, den die Amerikaner alle zuhauf in ihren Rezepten einsetzen. Einen Tag später gehe ich durch meinen Supermarkt und werfe einen kurzen Blick auf die jungen Kürbisse – und tada! Da lagen sie, die Spaghettikürbisse! Hach.

Also hab ich abends die Nomato-Sauce im Slow Cooker angesetzt; die ist ja super einfach: Alles zusammenwerfen, anschalten, ins Bett gehen. Continue reading »

Jan 192014
 

KohlrouladenWährend ich dies schreibe, bin ich selbst erstaunt: Tatsächlich habe ich noch nie Kohlrouladen selbst gekocht. Wurde also echt Zeit. Zwar esse ich, abgesehen von Chiliflocken als Gewürz, schon seit längerer Zeit keine Nachtschattengewächse (Paprika, Tomaten, Auberginen, Kartoffeln usw.) mehr, aber ab und zu mal ist es okay für mich. Also gab es die Rouladen mit Tomatensoße.

Ich würzte eine Portion Hackfleisch so, wie ich es für einen Hackbraten würze (1 Ei hinzu, 1 TL Senf, Salz, schwarzer Pfeffer, Chiliflocken, Sardellenpaste, Continue reading »

Dez 082013
 

MangoldrolleHeute zeige ich Euch ein schlichtes Gericht aus meinem Küchenalltag, meinem Standardrepertoire. Felix hat dieses Rezept sicher nicht erfunden, aber als er in seinem Blog die Spinatrolle vorstellte, gefiel mir die Idee so gut, dass ich sie seither häufig zubereite.

Dieses Mal in der Variante Mangold; die Mangoldblätter habe ich von den Stielen abgetrennt, sie in Streifen geschnitten und dann mit meinem Zauberstab kurz mit den Eiern und Gewürzen gehäckselt/vermixt. Man kann diese Spinatrolle oder Continue reading »

Dez 222012
 

Lila BlumenkohlAch, es hätte so schön werden können … Ich lasse mich ja häufig von schönen Bildern in Foodblogs verführen. So hatte es mir dieses Rezept eines Farmer’s Pie mit lila Decke angetan. Das wäre doch mal wirklich ein Gericht, mit dem man bei Gästen Furore macht, das aber ganz schlicht in der Zubereitung ist! Die Schwierigkeit war, diesen lila Blumenkohl käuflich zu erwerben. Continue reading »

Dez 052012
 

Hackbraten mit RinderleberHackbraten mal anders: Ohne eingeweichtes Brötchen oder Semmelbrösel (da nicht paleo-konform), dafür aber mit 20 % hineingeschmuggelter Rinderleber. Die enthält viel Vitamin A, Vitamin D, Vitamin K und noch weitere sehr wichtige Nährstoffe (Chris Kresser schreibt hier zum Thema und liefert eine sehr interessante Tabelle mit Vergleichswerten zu Apfel und Karotte), aber ich kann mich noch nicht überwinden, den Schrecken meiner Kindheit wirklich “offen” zu verzehren. In einem Hackbraten kann man mit Zwiebel, Karotte, Kräutern und Gewürzen (nach Geschmack und was das Gewürzregal so hergibt) den Lebergeschmack aber sehr gut verstecken. Hackbraten schmeckt auch kalt, man kann also mit einmal Kochen (oder eher: Backen) gleich auch noch eine Abendmahlzeit oder einen Bürosnack ausstatten.

PS: Ich musste die Kommentare leider schließen, dieser Beitrag ist aus unerfindlichen Gründen ein Einfallstor für Massen an Spam :-(

Jul 012012
 

Hackbraten mit grünen BohnenIch liebe diese Jahreszeit, wenn man sich im Garten einfach eine Handvoll Gemüse pflücken kann – genau richtig für den Singlebedarf und zudem noch frisch, unbehandelt und knackig. Heute wanderte eine Handvoll grüner Bohnen in meinen Topf. Dazu gab es Hackbraten, neue Rosmarinkartöffelchen und Brösel für die Bohnen. Und wie alle guten Singlerezepte kann man dieses natürlich auch problemlos verdoppeln und einen Gast einladen.

Feb 182012
 

Chili con carne

Eigentlich sollte ich es nicht so nennen, denn mit dem ursprünglichen Chili con carne hat es wenig zu tun. Meines enthält Hackfleisch, Kidneybohnen, Mais, Tomatenmark, Koriander, Gewürze und Chilischote(n).

Bevor ich begann, mir das Kochen beizubringen, war dieses schlichte Gericht eines der wenigen, die ich mich zuzubereiten traute, wenn Gäste kamen. Man kann nämlich wirklich nichts falsch machen. Man würzt moderat und der Gast würzt nach eigenem Geschmack nach; kommt der Besuch zu spät, köchelt das Gericht einfach schadlos weiter auf dem Herd. Dazu reicht man selbstgebackenes Brot.

Im Bild ist nur wenig Chilischote zu sehen, ich nahm nur eine halbe Schote für meine Singleportion, diese war aber richtig richtig scharf und das Essen wärmte mich für eine sehr lange Zeit. Probiert die Chilischote vor dem Würzen, sie haben ganz unterschiedliche Schärfegrade.