Jul 292013
 

Süßkartoffel-Avocado-SalatZu einem Grillabend wollte ich verschiedene Salate anbieten. Nur ein Gast und ich essen Paleo, alle anderen waren „Normalesser“. Das hielt mich nicht davon ab, durchweg paleokonforme Salate zuzubereiten :-)

Ich finde, dieser Salat hat wunderschöne Farben! Er ist etwas zeitaufwendiger als der Rote-Bete-Salat, aber man kann ihn gut vorbereiten, somit geht’s am Partyabend dann sehr schnell. Zunächst schält man zwei bis vier mittelgroße Süßkartoffeln und schneidet sie in mundgerechte, würfelähnliche Stücke. Man wendet die Stücke in einer Mischung aus Zitronensaft und Olivenöl und legt sie auf ein Backblech (ich lege es immer mit Backpapier aus).

Bei 180 Grad bäckt man die Süßkartoffeln im Ofen, zwischen 20 und 30 Minuten, das hängt vom Ofen und der Größe der Würfel ab. Auf jeden Fall probieren, ob sie nicht mehr zu bissfest sind! Dann abkühlen lassen und über Nacht Continue reading »

Jul 192013
 

RinderhüftsteakHeute nur mal kurz ein Bild vom Mittagessen, damit mein Blog nicht vereinsamt. Ein Rezept ist der Schlichtheit wegen nicht nötig.

Ich habe mir eine Eisenpfanne gekauft und dafür musste ein Steak her! Für mich wird es für lange Zeit das letzte gewesen sein, ich habe mal wieder gemerkt, dass ich das zähe Zeugs nicht mag. Bin mit Hackfleisch, zartem, lange geschmortem Gulasch oder zwei Scheiben Kassler Rücken viel glücklicher zu machen und spare noch Geld dabei. Aber egal: Es gibt ja Leute, denen sowas mundet, für die ist das Bildchen. Was mir wirklich schmeckte, war die butterzarte Avocado. Mittlerweile bin ich so süchtig danach, ich kann sie ohne Vinaigrette, einfach pur, mit größtem Genuss verspeisen.

Ich verstehe nicht, weshalb so viele Menschen glauben, Paleo sei Verzicht und Entsagung. Man darf wirklich schlemmen!

 

Apr 042013
 

AvocadobrotSeit über einem halben Jahr lebe ich nun Paleo, und glücklicherweise vermisse ich Brot nur sehr selten; schon ein bisschen erstaunlich, denn ich hatte in den letzten Jahren doch eine gewisse Expertise auf dem Gebiet des Brotbackens entwickelt.

Nun hab ich aber doch mal einen Versuch gestartet, es wimmelt ja in den verschiedenen Paleoblogs nur so von „Brotersatz”. Häufig wird mit Mandelmehl (≠ gemahlene Mandeln) gebacken, es ist mir aber immer noch nicht gelungen, das in einem der Märkte in meiner Umgebung aufzutreiben. Lebensmittel übers Internet zu bestellen möchte ich — aus Umweltaspekten — auf Ausnahmen beschränken.

Das erste Rezept meiner Testreihe (die lang werden könnte, bis ich beim für mich perfekten Paleobrot ankomme) ist von Cucina Ceri; leider besitze ich keine so tolle Silikonform für kleine Portions-Laibchen. Also habe ich in einer normalen Kastenform gebacken, 40 Minuten Backzeit reichten bei mir; auch habe ich nur zwei Drittel der Rezeptmenge (also auf Basis von 1 Avocado, nicht 1,5) abgemessen. Gemahlene Leinsamen sind schwer zu kriegen, ich nahm geschroteten Leinsamen und habe den mit meinem Zerkleinerer noch gemahlen, das ging ganz gut. Continue reading »

Mrz 132013
 

Avocado-CremeSeit ich – hoffentlich nur vorübergehend – auf Milchprodukte verzichte und daher Sahne (Banane mit Schlagsahne, hmmm!) leider nicht mehr auf dem Speisezettel steht, bin ich ein Fan der Cremigkeit und des seidigen Mundgefühls der Avocado geworden. Meist esse ich sie mit einer Vinaigrette im Salat. Sie macht unglaublich lange satt und enthält gute Fette und Vitamine.

Eigentlich brauche ich seit meiner Umstellung auf Paleo keinen Nachtisch mehr und habe auch keine Heißhungerattacken auf Süßes. Angesichts der vor mir liegenden schweren Wochen habe ich aber vorsorglich ein Seelentröster-Rezept ausgesucht. Da die Avocado nur einen schwachen Eigengeschmack hat, kann man sie wunderbar als Creme-Basis verwenden, sie schmeckt nicht raus. Continue reading »

Jan 302013
 

Avocado mit DressingIch war noch nie eine Liebhaberin von kunstvollst zusammengestellten Gerichten mit ganz exquisiten Sößchen, also von Haute Cuisine. Auch sehr süß war nicht so meines. Seit ich die einfachen Gerichte aus der Paläoküche esse, die ja sehr stark auf die Qualität der Lebensmittel achtet und meidet, was industriell verarbeitet wurde, Zucker, Konservierungsmittel, Verdickungsmittel, Säuerungsmittel und sonstige Chemie enthält, bemerke ich eine Veränderung meines Geschmackssinns. Weil der Eigengeschmack der Zutaten stärker hervortritt, mag ich nun noch lieber als früher schon die ganz schlichten Gerichte, ohne viel Drumherum. Simplify your food, sozusagen.

Die Avocado hatte ich nur zwei- oder dreimal gegessen und den Geschmack nicht besonders gemocht. Sie genießt unter Paläoanhängern aber einen guten Ruf, da sie Continue reading »