Mrz 172012
 

Dampfnudeln mit ApfelkompottEs gibt Gerichte, bei denen man von nahezu allen Gesprächspartnern hört „Ach, die liebe ich, die hat meine Oma immer gemacht!”  Dampfnudeln gehören definitiv zu diesen Gerichten, bei denen Kindheitserinnerungen wach werden.

Ich mache sie häufig, Württemberg ist halt doch Mehlspeis-Gebiet. Heute habe ich extra eine ganz kleine Portion zubereitet – normalerweise nehme ich 250 g Mehl und esse die Dampfnudeln auf zweimal. Aber um zu zeigen, dass man die Dampfnudeln wirklich auch in homöopathischen Dosen zubereiten kann, habe ich heute nur 125 g Mehl genommen und meinen kleinen, von Oma geerbten Topf mit ca. 17 cm Durchmesser und 1,25 Litern Fassungsvermögen. Übers Apfelkompott in single-gerechten Portionsgläschen schrieb ich ja schon. Also Dampfnudeln anrichten, Gläschen dazu und in die Komfortzone einchecken!

Jan 252012
 

Grießbrei mit ApfelkompottAuch wenn das Blog noch nicht richtig installiert ist (ich hadere noch mit der Technik), will ich doch einfach mal beginnen. Heute ließ mir ein Kundentermin keine Zeit zum Kochen, deshalb gab es ein schnelles Gericht: Grießbrei mit selbstgemachtem Apfelkompott.

Ich habe mich immer darüber geärgert, dass die Apfelkompott-Gläser im Supermarkt zu groß für eine Portion sind und daher immer mindestens die Hälfte des Inhalts weggeworfen werden musste. Ich mag halt nicht zwei Tage nacheinander süß zu Mittag essen.

Kürzlich habe ich jedoch begonnen, vom selbstgekochten Apfelkompott jeweils zwei oder drei Gläschen (passend in “meiner” 1-Portionen-Größe) abzufüllen. Die Gläschen im Regal stehen zu sehen gibt mir ein richtig gutes Gefühl. Unabhängigkeit. Auf alles vorbereitet sein. Allen Hungergefahren trotzen können. Das ist in Zeiten von vollen Supermärkten natürlich irrational, aber es fühlt sich trotzdem gut an.

Und so rührte ich heute kurzerhand einen Grießbrei, gab ein Gläschen dazu und – voilà! – das schnelle Mittagessen war fertig. Ohne chemische Zusatzstoffe.