Jun 292015
 

HühnerleberInnereien sind unglaublich gesund, sie liefern sehr wichtige Vitamine. Deshalb sollten sie ein- bis zweimal pro Woche auf der Speisekarte stehen.

Leider verbindet mich mit Leber eine lebenslange Feindschaft, mein erster Versuch einer Annäherung war wenig erfolgreich. Bis heute konnte ich auch noch nicht in Erfahrung bringen, wie man Leber „versäubert”. Steht in allen Rezepten, keiner erklärt, wie das geht. Vermutlich war mein erster Versuch auch deshalb nicht sehr lecker.

Weil ich immer noch hoffe, dass man den Geschmackssinn erziehen kann, ließ ich mich von einer Freundin dazu ermuntern, es mal mit Hühnerleber zu versuchen. Kleine Stücke, die man „mit einem Happs essen kann”.

Nach ihrer Vorgabe briet ich also erst eine Birne in Butter an, danach in deren Bratfett einige Hühnerleber-Stückchen. Continue reading »

Nov 042013
 

LeberkapselnMein Verhältnis zur Leber ist immer noch ein sehr gespanntes. Auch wenn ich mittlerweile weiß, dass sie ein wahres Superfood ist und sehr wichtige Nährstoffe enthält — selbst wenn ich sie mit viel Zwiebeln und Kürbispüree zudecke, sie in Hackbraten verstecke, ich kann meine Abneigung bislang leider nicht überwinden.

Daher versuche ich es jetzt mal mit einer ungewöhnlichen Methode (bei Lauren gefunden): Leber in kleine Stücke schneiden, einfrieren und zu jeder Mahlzeit einige „Kapseln“ schlucken.

Da die Leber nicht gekocht wird, Continue reading »

Dez 052012
 

Hackbraten mit RinderleberHackbraten mal anders: Ohne eingeweichtes Brötchen oder Semmelbrösel (da nicht paleo-konform), dafür aber mit 20 % hineingeschmuggelter Rinderleber. Die enthält viel Vitamin A, Vitamin D, Vitamin K und noch weitere sehr wichtige Nährstoffe (Chris Kresser schreibt hier zum Thema und liefert eine sehr interessante Tabelle mit Vergleichswerten zu Apfel und Karotte), aber ich kann mich noch nicht überwinden, den Schrecken meiner Kindheit wirklich “offen” zu verzehren. In einem Hackbraten kann man mit Zwiebel, Karotte, Kräutern und Gewürzen (nach Geschmack und was das Gewürzregal so hergibt) den Lebergeschmack aber sehr gut verstecken. Hackbraten schmeckt auch kalt, man kann also mit einmal Kochen (oder eher: Backen) gleich auch noch eine Abendmahlzeit oder einen Bürosnack ausstatten.

PS: Ich musste die Kommentare leider schließen, dieser Beitrag ist aus unerfindlichen Gründen ein Einfallstor für Massen an Spam :-(