Aug 232015
 

SalamigurkenHeute geht’s nur um einen kleinen Snack. Es ist Gurkensaison und ich bin im Glück, weil ich Salzgurken naschen kann. Und das, obwohl ich westlich des Salzgurkenmeridians lebe und mit Essiggurken aufwuchs.

Es gibt ja viele berühmte „Paare” in der Küche: Melone und Parmaschinken, Käsewürfel und Traube, Tomate und Mozzarella, … Meins ist nicht berühmt, aber lecker! Außerdem ist es eine ausgewogene Angelegenheit, alle Nährstoffgruppen sind vertreten :-) Die gesundheitlichen Vorteile der Milchsäurebakterien aus dem Gurkenferment noch gar nicht eingerechnet.

Muss ich schreiben, wie’s geht? Gürkchen der Länge nach halbieren oder vierteln, Salamischeibe darum wickeln, reinbeißen. Salzgurken sind übrigens super einfach zu machen, sie eignen sich bestens für Fermentier-Anfänger. Continue reading »

Dez 102014
 

KimchiSchon lange lese ich bei Isa über Kimchi, bislang hat es mich nicht gereizt. Superscharf ist nicht so mein Ding, auch wenn ich nicht zimperlich bin, wenn ein Gericht scharf gewürzt ist.

Nun habe ich es doch mal nach Isas Rezept gemacht; warum man allerdings soviel Reispaste herstellen soll, wenn man nur zwei Esslöffel davon braucht, hat sich mir nicht recht erschlossen. Ich empfehle, nur ein Drittel der angegebenen Menge zu kochen, da bleibt immer noch genug übrig.

Die Kimchiherstellung ist ein Heidenaufwand, finde ich, ich war stundenlang Continue reading »

Dez 042014
 

Green Smoothie mit KokosmilchkefirMit der Paleoernährung habe ich schon eine Menge gesundheitlicher Verbesserungen erreicht. Aber natürlich ist das immer noch weiter ausbaufähig. Also habe ich meine Ernährung noch weiter verändert, mein persönliches Paleo 2.0 sozusagen.

Zwei neue Bausteine seht Ihr auf dem Foto: Mehr Blattgrün und mehr Fermente. Green Smoothie trifft auf echten Kefir.

Ich kaufe auf dem Wochenmarkt alle Arten von grünem Blattgemüse – zu dieser Jahreszeit gibt es ein üppiges Angebot. Grünkohl, Wirsing, Petersilie, Rucola, Rosenkohl, Ackersalat, dazu dann auch Blätter von Rote Bete, Radieschen oder das Karottengrün. Da der Blender auch mit dem Kerngehäuse von Äpfeln klarkommt und ich ausschließlich Äpfel von unserer eigenen Streuobstwiese (ungespritzt, alte Sorten, niedrigerer Fructose-Gehalt) esse, verwende ich die komplette Frucht. Continue reading »