Aug 102015
 

Eintopf mit Wurst und GemüsereisDa es (mir) am Wochenende zu heiß war, um den Grill anzuwerfen, lag noch eine Grillwurst in meinem Kühlschrank. Die könnte ich doch zu einem Gericht verwursten, das schnell geht und wenig Abwasch verursacht. Gedacht, getan:

Ich drückte das Brät aus der Wursthülle und formte (ungefähr, Schönheit ist mir nicht so wichtig) kleine Bällchen daraus. Praktischerweise sind sie schon fertig gewürzt. Dann dünstete ich Zwiebelwürfel und etwas Knoblauch in einem Topf kurz an (nehmt Kokosöl, Butter, Olivenöl oder Palmöl, was Euch am besten schmeckt). Die Fleischbällchen briet ich auch kurz an, Continue reading »

Sep 222012
 

PilawAm liebsten koche ich für A. Da ist zwar meist die Zeit zu knapp für wirklich außergewöhnliche Menüs, aber für diese Mahlzeiten nehme ich gerne längere Zutateneinkäufe, Vorbereitungszeiten und Kochzeiten in Kauf. Koche ich nur für mich, muss es möglichst schnell gehen. Da ich auch ohne Spülmaschine bin, ist ein Eintopf mit wenig Abwasch ebenfalls gerne gesehen. So gab es heute Pilaw. Das Rezept hatte ich mir bei Tobias abgeschaut. Reis waschen, Cashews hacken, Möhren hobeln und die restlichen Zutaten einfach noch dazuschütten. Ras el-Hanout hatte ich keines da, ich hab eine Couscous-Gewürzmischung und ein wenig Curry genommen. Und dann einfach alles in den Reiskocher füllen, anschalten, derweil im Internet surfen und nach etwa 30 bis 35 Minuten servieren. Ich liebe diese Mischung aus weichem Reis und noch leicht bissfesten Möhren und Nüssen.

Sep 212012
 

ApfelreisManchmal braucht man nur eine kleine Zwischenmahlzeit, die nicht aufwändig sein soll. Da jetzt die Apfelsaison (eigene Streuobstwiese) wieder beginnt, mache ich mir manchmal im Reiskocher einen Apfelreis. Schlichter geht’s ja fast nicht mehr: Reis und Wasser rein, eine Prise Salz, nach Geschmack noch etwas Zucker und dann Apfelstückchen obendrauf legen. Anschließend nach Vorliebe noch mit Zimt oder vielleicht Kardamom (muss ich mal testen, fiel mir grade so ein) bestreuen. Fertig ist ein kleiner warmer Snack. Geht im Reiskocher sogar im Büro oder überall dort, wo kein Herd zur Verfügung steht. Aufwändigere Reiskocher-Rezepte gibt es bei Einfach Bento.

 

Aug 012012
 

Bananen-CurrysoßeJa, auch der besten Logistikerin kann es mal passieren – frau ist krank und kann nicht rechtzeitig für Gemüsenachschub sorgen. Da ich keinen Tiefkühlschrank besitze, war heute wirklich gar kein Fitzelchen Gemüse mehr da. Nur eine Banane lag einsam in der Küche. Was also kochen? Da stieß ich auf dieses Rezept von Gutegabeln.de. Also schnell noch zum Metzger geflitzt und Hähnchenbrust besorgt und schon konnte es losgehen. Während ich die Nudeln gegen Reis austauschte (ich kann mir Currysoßen einfach nur mit Reis vorstellen, manchmal fehlt mir Fantasie), gedachte ich meiner Currysoße vom 16. Juni und der damals fehlenden Süße. Ha! Ich hatte also auch gleich noch eine Lösung für Singles gefunden, wie man – ohne eine Dose Ananas anzubrechen – eine Currysoße scharf, aber auch süß zaubern kann. Da seither auch ein Agavensirup den Weg in meinen Vorratsschrank gefunden hatte, konnte ich die Currysoße mit Pfeffer, Salz, Curry, Banane, Sahne und Agavensirup wunderbar abschmecken. Genau richtig für meinen Geschmack! Wer’s weniger süß mag, lässt den Sirup weg. Und wenn ich’s mir genau überlege, geht das Ganze gut auch ohne Hähnchen für den vegetarischen Genuss. Welche Kräuter würden nach Eurer Meinung dazu passen?

Jun 162012
 

Curryreis mit GeschnetzeltemAuch ein sehr schlichtes, singletaugliches Gericht: Curryreis (da können ganz nach Belieben Curry, Garam Masala, Salz, Gemüsebrühe, Koriander oder andere Gewürze mit rein) und einige marinierte Hähnchen- oder Putenwürfel. Ich habe eine kleine Mehlschwitze mit Curry und Rosinen als Soße gemacht, vermisste allerdings die Süße der häufig dafür verwendeten Ananas. Wollte für meine eine, kleine Portion nicht extra eine Dose aufmachen. Wer aber sowieso mal eine Pizza Hawaii backt, kann sich ein bisschen Ananassirup aufbewahren und die Soße damit aufpeppen.

 

Update: Ich habe eine singletaugliche Lösung für die fehlende Süße gefunden: Die Bananen-Currysoße.

Mrz 102012
 

A grain, a green, and a beanAls ich diesen griffigen Slogan entdeckte, musste ich ihn einfach in Essen umsetzen; und das, obwohl diese Ernährungsweise auf Dauer nichts für mich wäre.

Die dort vorgeschlagenen Zutat collard greens (grüne Blätter einer Gemüsekohlart) ist in Deutschland leider nicht verbreitet und da ich das zugrundeliegende Buch nicht kenne, weiß ich auch nicht genau, was mit green letztendlich gemeint ist. Ich deute es kurzerhand als Gemüse und habe eine Zucchini verwendet. Als grain (Getreide) kam Reis zum Zuge und für bean (Bohne) nahm ich Kidneybohnen aus der Dose, denn leider hatte ich gestern vergessen, die Azukibohnen für heute einzuweichen. Durch diese bequemen Zutaten wird es auch noch ein sehr schnell zubereitetes Gericht.