Aug 232015
 

SalamigurkenHeute geht’s nur um einen kleinen Snack. Es ist Gurkensaison und ich bin im Glück, weil ich Salzgurken naschen kann. Und das, obwohl ich westlich des Salzgurkenmeridians lebe und mit Essiggurken aufwuchs.

Es gibt ja viele berühmte „Paare” in der Küche: Melone und Parmaschinken, Käsewürfel und Traube, Tomate und Mozzarella, … Meins ist nicht berühmt, aber lecker! Außerdem ist es eine ausgewogene Angelegenheit, alle Nährstoffgruppen sind vertreten :-) Die gesundheitlichen Vorteile der Milchsäurebakterien aus dem Gurkenferment noch gar nicht eingerechnet.

Muss ich schreiben, wie’s geht? Gürkchen der Länge nach halbieren oder vierteln, Salamischeibe darum wickeln, reinbeißen. Salzgurken sind übrigens super einfach zu machen, sie eignen sich bestens für Fermentier-Anfänger. Und es dauert auch nicht so lange wie beim Sauerkraut, bis sie fertig sind; schon nach wenigen Tagen kann man probieren. Dieses Jahr versuche ich, so viele davon einzulegen, dass ich auch im Winter noch welche habe – deshalb teste ich jetzt mal, jeweils zwei bis drei Weinblätter mit ins Bügelglas zu geben, das soll verhindern, dass sie matschig werden. Bin gespannt! Kann allerdings sein, dass ich sie halt doch alle frühzeitig aufesse …

Wer wissen will, wie’s geht, schaut bei Isa rein.

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