Dez 042014
 

Green Smoothie mit KokosmilchkefirMit der Paleoernährung habe ich schon eine Menge gesundheitlicher Verbesserungen erreicht. Aber natürlich ist das immer noch weiter ausbaufähig. Also habe ich meine Ernährung noch weiter verändert, mein persönliches Paleo 2.0 sozusagen.

Zwei neue Bausteine seht Ihr auf dem Foto: Mehr Blattgrün und mehr Fermente. Green Smoothie trifft auf echten Kefir.

Ich kaufe auf dem Wochenmarkt alle Arten von grünem Blattgemüse – zu dieser Jahreszeit gibt es ein üppiges Angebot. Grünkohl, Wirsing, Petersilie, Rucola, Rosenkohl, Ackersalat, dazu dann auch Blätter von Rote Bete, Radieschen oder das Karottengrün. Da der Blender auch mit dem Kerngehäuse von Äpfeln klarkommt und ich ausschließlich Äpfel von unserer eigenen Streuobstwiese (ungespritzt, alte Sorten, niedrigerer Fructose-Gehalt) esse, verwende ich die komplette Frucht. So gibt’s gleich noch schönes Pektin für die Darmbakterien im Smoothie. Nur unsere Kaninchen gucken jetzt traurig, weil keine Apfelbutzen mehr für sie abfallen. Ich gebe etwas Salz in den Smoothie, denn Salz ist auch wichtig für die Bildung von Magensäure. Da ich kein Industrie-Futter mehr esse, in dem überall Salz drin ist, darf ich beim Kochen und bei meiner Rohkost nicht am Salz sparen.

Für den Kefir habe ich mir echte Kefirknollen besorgt. Die muss ich zwar fast so intensiv hegen und pflegen wie ein Haustier, aber dafür ist die Anzahl und die Vielfalt an unterschiedlichen probiotischen Bakterien und Hefen darin enorm. Kein gekauftes Produkt kann damit mithalten. Im Bild: Mein erster Kokosmilch-Kefir!

Über wilde Fermente kann man sehr viel bei und von Isa lernen. Sie hat jetzt auch ein Blog, dort sind aber noch nicht so viele Inhalte hinterlegt wie in ihrer Gruppe auf Facebook mit Tonnen an Bild- und Infomaterial. Schaut unbedingt bei ihr vorbei!

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