Sep 222014
 

Pilz-Gemüse-PfanneDa viele „Normalesser“ die Paleoernährung mit hohem Fleischkonsum assoziieren (jeden Tag ein halbes Schwein, über dem Feuer gebraten), berichte ich heute mal, womit ich derzeit so meinen Proteinbedarf decke.

  • Etwa dreimal pro Woche Hackfleisch; selten auch mal eine Kabanos oder eine Portion Gulasch. Im Winter gelegentlich Kassler Rücken, im Sommer mal eine Rote (einheimische Grillwurst).
  • Zweimal pro Woche Pilze (meist Champignons).
  • Zweimal pro Woche fetter Kaltwasserfisch. Da ich leider weit weg vom Meer wohne und frischer Fisch hier sehr teuer ist, ist das meist MSC-Dosenfisch in Olivenöl. Warum kein Sonnenblumenöl? Hier gibt’s die Antwort.
  • Drei- bis viermal pro Woche eine große Tasse selbstgekochte Knochenbrühe.
  • Eier in Form von Rühreiern, Spiegeleiern, Muffin-Eiern, Spinat-Ei-Rolle, …
  • Gemischte Nüsse (wenig, wegen der Omega-6-Fettsäuren)

Heute also Champignons und Gemüse. Ich dünste Zwiebel und Knoblauch in Butterschmalz/Kokosöl/Schweineschmalz an, werfe buntes, kleingeschnippeltes Gemüse dazu, Pilze hinterher, Salz & Pfeffer, Petersilie oder anderes Grün, das grade zur Hand ist (die Blätter von Sellerie, beispielsweise), darüber und einen oder zwei Esslöffel selbstgekochte Knochenbrühe zum Ablöschen hinein. Das gare ich bissfest. Meist gibt es noch eine kleine Portion Stärkehaltiges, also Pastinaken oder Kürbispüree oder zwei Esslöffel weißen Reis.

  One Response to “Pilz-Gemüse-Pfanne”

  1. Hallo,
    ich esse zu 50% das Fleisch,das ich von den ausgekochten Knochen (Rinderknochen, Carcassen) abschabe. zu 15% Innereien, 15% Fisch und der Rest “normales” Fleisch (was der Bürger halt so isst). Somit erlebe ich das Ganze insgesamt recht nachhaltig, was mir in Hinblick auf unsere Nachfahren wichtig ist.

    Geiberuam

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