Feb 272014
 

GemüseplatteHeute gibt’s kein Rezept, sondern ich habe fotografiert, was ich zur Zeit so esse. Es gibt ja Menschen, die glauben, Paleo bedeute, dass man nur Fleisch äße. Und es gibt welche, die glauben, Paleo sei unglaublich aufwändig. Und schmecken könne es auch nicht. Also trete ich (wieder) mal den Gegenbeweis an. Übrigens gab es noch Nachtisch (Banane mit Kakao-Schlagsahne), aber der passte einfach nicht mehr aufs Bild.

Fast alles auf dem Teller hält sich im Kühlschrank mehrere Tage, so dass man einmal kocht oder schnippelt und dann immer wieder davon essen kann. Rotkraut/Rotkohl/Blaukraut, fermentierter Blumenkohl und Zwiebelringe (der letzte Rest aus dem Glas), marinierte Pilze, Karottensticks, Rote Bete, Sellerie-Birnen-Salat, Avocado und als Proteinspender eine Spinatrolle, heute ungefüllt, nur aus Eiern und Spinat (und Gewürzen). Radieschen esse ich auch gelegentlich und/oder gedünstete Zucchini, Feldsalat gibt es jetzt dann bald keinen mehr. Wenn ich mehr Zeit zum Kochen habe, kommt auch mal eine Süßkartoffel dazu oder Pastinakenpüree, die Saison für Kürbis – mjam! – ist leider schon wieder vorbei.

Mineralien, Vitamine, Antioxidantien und andere wichtige Nährstoffe sind damit reichlich vorhanden, das stärkt und füttert nicht nur die Darmflora, sondern lässt auch die Mitochondrien gedeihen.

Die Zubereitung ist zudem höchst einfach und ich finde, man kann so eine Platte auch Gästen anbieten. Dann füllt man die Spinatrolle mit Frischkäse oder mit Hackfleisch, legt noch ein paar Oliven und vielleicht ein paar Sardellen dazu – die Möglichkeiten sind grenzenlos.

Wer da immer noch sagt, ich müsse verzichten, dem kann ich wirklich nicht helfen.

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