Nov 192012
 

KnochenbrüheWährend ich bislang Kraftbrühe nicht mochte, habe ich im Zuge meiner Forschung über die Paleo-Ernährung gelernt, dass bone broth (Knochenbrühe) sehr viele gesundheitlich positive Aspekte hat. Wusstet Ihr beispielsweise, dass das in der Brühe gelöste Calcium vom Menschen sehr gut aufgenommen werden kann und damit eine gute Lösung für Menschen mit Laktoseintoleranz ist, an Calcium zu kommen?

Mittlerweile habe ich bereits mehrfach (mit dem Bräter im Backofen ist es am leichtesten, die Temperatur grade so zu halten, dass die Brühe nur ganz leicht simmert, man muss den Topf auch nicht beaufsichtigen und kann auch zwischendurch außer Haus gehen) Brühe gekocht und in meine 1-Portionen-Gläschen (Einmachgläser mit 230 ml Inhalt) abgefüllt. Ich mag sie immer noch nicht als klare Brühe trinken, aber ich nutze sie, um beispielsweise Gemüse darin zu garen oder dieses dann zu Püree zu verarbeiten. Auch als Suppe mit Einlage und ein paar Reisnudeln schmeckt sie mir. Da ich beim Kochen außer etwas Apfelessig (um die Mineralien aus den Knochen zu lösen) keine weiteren Gewürze zugebe, ist die Brühe ganz neutral und kann dann später je nach Verwendung gesalzen und abgeschmeckt werden.

  • Hier gibt es ein Loblied auf die Brühe von der Weston A Price Stiftung (englisch, aber sehr detailliert, auch zu ihren Inhaltsstoffen und den Problemen mit industriell hergestellten Brühen; Weston Price war Zahnarzt und erforschte den Einfluss der Ernährung auf die (Zahn-)gesundheit).
  • Wer lieber nur eine deutsche Zubereitungsanleitung mag: Ich habe eine bei Gusto & Aroma gefunden.

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